Die Marienorgel von 1989 Das Instrument bietet dem Organisten durch seine Anlage und Disposition breite stilistische Möglichkeiten. Auf der Marienorgel ist die französisch sinfonische Klangwelt zweifellos am besten wiederzugeben. Bei der Revision durch die Firma Mathis wurde die Orgel 2015 neu intoniert, elektrische Setzerkombinationen und ein Registercrescendo eingebaut. Bei dieser Gelegenenheit wurden auch die Wände — welche die Seitenemporen von der Hauptempore räumlich trennten und die Klangentwicklung der Orgel erheblich behinderten, sowie Schall absorbierende — und Deckenelemente oberhalb der Orgel entfernt. Seither bietet die Marienkirche hervorragende akustische Eigenschaften für den Orgelklang und für die Musik ganz allgemein.Erbauer: Hans Füglister, Grimisuat VS 1989Revision und technische Erweiterung: Hermann Mathis, Näfels. 2015Disposition der Marienorgel (PDF)
Wort zum Monat Erweis begründeter Hoffnung für die WeltAm 8. Dezember feiern wir die Patronin unserer Kirche: Maria, die ohne Erbschuld empfangene Jungfrau und Gottesmutter. Die 1854 von Papst Pius IX. dogmatisierte Glaubenswahrheit scheint dem modernen Menschen fremd, erinnert ihn an ein Museum, das alte Dinge aufbewahrt, die vielleicht schön, aber für die Menschen heute unbedeutend sind. Aber was feiern wir denn eigentlich?Bitte kein Missverständnis: Wir feiern nicht die Jungfräulichkeit Marias in der Empfängnis Jesu. Dieses Fest begehen wir am 25. März, neun Monate vor Weihnachten! Wir feiern am 8. Dez. die natürliche Empfängnis Marias nach einem natürlichen Zeugungsakt ihrer Eltern Joachim und Anna. Das apokryphe Jakobusevangelium berichtet zur Vorgeschichte der Geburt Marias einiges (siehe die Deckengemälde der Krypta des Basler Münsters). Die Quintessenz: Bei der Geburt Marias hat Gott die Hand im Spiel. Er hat Maria von allem Anfang an auf ihre einmalige Lebens-frage und -aufgabe vorbereitet. In einem freien Akt kann sie entscheiden, ob sie die „Mutter Gottes“ werden will oder nicht. Um eine freie Antwort geben zu können, hat er sie „für das Böse unsichtbar“ gemacht. Sie ist von dem ausgenommen, was wir alle mehr oder weniger kennen: Der unfreie Hang, Dinge zu tun, die wir eigentlich gar nicht wollen und anschliessend bereuen. Ja leider: Erbsünde gibt es! Gerade in unserer Geschichte der Neuzeit sichtbar: von den Greueltaten der Weltkriege bis zur Atombombe, vom Holocaust bis zu ethnischen „Säuberungen“ unserer Tage. In einer von Schuld und Sünde geprägten Welt ist Maria die göttliche Antwort auf die menschliche Sehnsucht nach Unschuld und Reinheit. Es gibt Maria. Nicht als Anspruch – sondern als erlöste Wirklichkeit, als Erweis begründeter Hoffnung. Der uns alle „unbefleckt“ macht, ist da. Mit Maria werden auch wir es heute schaffen, IHN bei uns einzulassen!Pfarrer Markus Brun
Abendgebet Bereits seit dem Jahr 2003 gibt es in St. Marien ein regelmässiges Abendgebet, ein guter geistlicher Tagesabschluss.Die Grundstruktur orientiert sich an der Komplet, dem kirchlichen Abendgebet. Elemente sind ein Hymnus, ein im Wechsel gebeteter Psalm, ein Gesang, eine geistliche Lesung. Es folgen der Dank für den Tag, die Fürbitten und das Segensgebet. Der Abend klingt aus mit dem gemeinsamen Gang zur Muttergottes hinten in der Kirche, wo das Salve Regina gesungen wird.Der Freitag ist auf die Passion Christi abgestimmt. Das Gebet am Samstag wird besonders feierlich gestaltet als Lucernarium, eine Lichtfeier, die an die Osternacht erinnert und in einer dichten, meditativen Atmosphäre auf den Sonntag einstimmt. – Gewachsen ist im Beten, Hören und Singen für Viele wohl die tiefe Erfahrung der Schönheit und des Reichtums des Kirchenjahres und der kirchlichen Feste sowie das Bewusstsein der Mitverantwortung für Kirche und Welt.Abendgebet jeweils Mittwoch, Freitag und Samstag, um 20.00 Uhr in der Kirche St. Marien, Basel
Pfarreiheim Das Pfarreiheim St. Marien wird von einer Kommission mit 5 Mitgliedern betreut. Die Pfarreiheimkommission ist verantwortlich für jeglichen Ablauf. Sie achtet darauf, dass die Heimordnung eingehalten wird und ist besorgt für ein gemütliches Ambiente.Die Räume, zu denen auch eine gut ausgerüstete Küche gehört, können gemietet werden für Geburtstage, Apéros, Sitzungen oder Seminare. Für Hochzeitsapéros oder andere Anlässe mit Bewirtung ist die Pfarreiheimkommission gerne behilflich. Getränke müssten für alle Anlässe bei der Pfarreiheimkommission bezogen werden. Für spezielle Anlässe kann auch der schöne Garten gemietet werden. Weitere Informationen erhalten Sie vom Pfarreisekretariat wo Sie auch das Datum reservieren können.Räume des Pfarreiheim (PDF) Pfarreiheimordnung (PDF) Getränke-Liste (PDF) Bei Fragen und Kontaktaufnahme wenden sie sich an:Pfarreisekretariat St. Marien Basel, 061 272 60 33, Mail
Firmung «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt» (Joh. 11, 25).Für jeden Menschen ist es ein entscheidender Moment, wenn man heranreift und beginnt eigene Entscheidungen zu treffen. Wo früher andere für mich sprachen, bin ich jetzt selbst gefragt. Im Sakrament der Firmung stelle ich mich vor Gott, sage ich ja zu ihm. Es ist der Ausdruck des persönlichen Glaubens und kein simpler Ritus des Erwachsenwerdens. Gott wendet sich in der Firmung dem Gläubigen zu und stärkt ihn für seinen weiteren Lebensweg. Dafür sendet Gott seinen Heiligen Geist, was mit dem Zeichen des Chrisams verdeutlicht wird, das der Bischof oder ein Vertreter auf die Stirn des Firmlings in Kreuzform zeichnet. Die Gefirmten gehen nun ihren Weg ihm Glauben und im Leben. Sie können sich von Christus angesprochen wissen, der sie in die Welt sendet, damit sie je auf ihre Weise, ihren Glauben bekennen. In Christus leben sie in Ewigkeit.Das Sakrament der Firmung wird im Religionsunterricht der 7. und 8. Klasse vorbereitet und am Ende der 9. Klasse durch einen Vertreter des Bischofs im Seelsorgeverband Allerheiligen-St. Marien gespendet.Zweimal im Jahr findet in Solothurn eine Firmung für Erwachsene durch den Bischof oder Weihbischof statt. Mehr Informationen hierfür finden Sie auf dieser Website.Bei Fragen und Kontaktaufnahme wenden sie sich an:Andrea Moren-Kreuzweger, Religionslehrerin, Pfarrei St. Marien Basel, 061 272 60 33, MailProgramm Firmweg 2019/2020Unser Firmweg - ein Weg voll Begegnungen 2017/2018Eindrücke der Firmreise nach Rom mit den Pfarreien St. Anton, Heiliggeist und Allerheiligen-St. Marien 2018
So, 15. Dezember 19 17.00 Ankunft Friedenslicht vor dem Münster (Beginn Rahmenprogramm 16:30) Zu meinem Kalender hinzufügen
Di, 17. Dezember 19 19.30 Bibelteilen Die Kollekte und der Erlös sollen für einen besonderen Tag (evtl. Zolli) für die Flüchtlingskinder der Oesa Basel eingesetzt werden. – Anlass in Planung. Zu meinem Kalender hinzufügen
Sa, 21. Dezember 19 16.30–17.30 Beichtgelegenheit vor Weihnachten - Pfr. Markus Brun Zu meinem Kalender hinzufügen
Di, 24. Dezember 19 17.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel unn jungen Streichern mit barocker Weihnachtsmusik Zu meinem Kalender hinzufügen
Mi, 25. Dezember 19 10.00 Festliches Hochamt der Geburt des Herrn unter der Mitwirkung von Solisten, Chor und Orchester: Franz Schubert. Messe in B-Dur D 324, anschliessend herzliche Einladung zum Weihnac Zu meinem Kalender hinzufügen
Do, 26. Dezember 19 11.30 Fest der heiligen Familie / Stephanstag / Eucharistiefeier Zu meinem Kalender hinzufügen
Di, 31. Dezember 19 18.00 Eucharistiefeier zum Jahresausklang, ab 22.00 Uhr Eucharistische Anbetung, Impulse und stilles Gebet, sakramentaler Segen an Mitternacht, anschl. wird auf das neue Jahr angestossen Zu meinem Kalender hinzufügen