«Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.» (Joh 11,25).
Man kann sagen, dass wir unser Menschsein am deutlichsten spüren, wenn wir mit der entgültigsten Situation konfrontiert werden, der wir überhaupt begegnen können, dem Tod. Nicht nur das Gefühl von Verlust oder Trauer, sondern auch die Gewissheit, dass dies jedem Menschen bevorsteht, beängstigt uns. In diesen Momenten erfahren wir Sinnlosigkeit gegenüber dem alles drohenden Nichts unserer Existenz. In einem bekannten Osterlied singen wir aus dem ersten Korintherbrief: «Tod, wo ist dein Stachel?» Christus hat mit Ostern diese Sinnlosigkeit beendet, hat der Schöpfung ihre Vollendung geschenkt. Dies ist mehr als Trost, dass ist die Realität des Lebens wenn wir den Tod erfahren. In dieser Gewissheit dürfen wir von Mitmenschen Abschied nehmen, dürfen ihrer gedenken. In Gesprächen können wir erfahren, was uns mit ihnen verbindet. Wir erweisen ihnen einen letzten Dienst, gehen ein letztes Stücklein Weg mit ihnen. Dabei möchte sie auch unser Pfarrer/unsere Pastoralassistentin begleiten und ihnen in diesem Moment beistehen.
Die Angehörigen mögen sich zur Absprache der Termine rasch, wenn möglich vor einem Kontakt mit dem Zivilstandsamt, mit dem Pfarramt in Verbindung setzen.
Bei Fragen und Kontaktaufnahme wenden sie sich an:
Pfarramt St. Marien Basel, 061 272 60 33, Mail
oder
Pfarramt Allerheiligen, 061 302 39 45, Mail