Wir stellen uns vor St. Marien ist eine Territorialpfarrei. Ihr Gebiet umfasst weite der Teile der Basler Alt- und Innenstadt mit dem Quartier «Am Ring», es ragt aber auch ins Bachletten- und Gotthelfquartier hinein. Ursprünglich gehörten auch die Territorien von Allerheiligen und St. Anton dazu. Beide Kirchen sind Affiliationen von St. Marien. Zur Pfarrei gehören heute etwas über 2500 Gläubige, die zu einem Teil auch in der grossen Anzahl von Altersheimen auf dem Territorium wohnen. Zum Territorium gehört auch die Universität sowie der Sitz des Jesuitenordens in Basel, das Borromäum. Zur katholischen Universitätsgemeinde (KUG) wie zum Jesuitenorden bestehen langjährige Verbindungen.Die Pfarrei St. Marien zeichnet seit langem drei Schwerpunkte aus: eine sorgfältig ausgestaltete Liturgie, eine auf höchstem Niveau praktizierte Kirchenmusik und eine nachhaltige Erwachsenenbildung. Hierin erkennt sie im Vergleich zu aller anderen Basler Pfarreien ihr Charakteristikum. Die Kirchenmusik wird vom Kirchenmusiker und dem Gesangchor von St. Marien gepflegt; etwa einmal pro Monat wird eine Orchestermesse innerhalb der Sonntagsmesse zur Aufführung gebracht. Die Erwachsenenbildung konkretisiert sich in den sogenannten «Monatsvorträgen» durch Vorträge von spirituellem und wissenschaftlichem Gehalt. In der Seelsorge liegt ein starkes Gewicht auf der Betreuung älterer Menschen, eingedenk der Tatsache, dass sich eine hohe Anzahl von Altersheimen auf dem Gebiet der Pfarrei befinden.
Pfarreiheim Das Pfarreiheim St. Marien wird von einer Kommission mit 5 Mitgliedern betreut. Die Pfarreiheimkommission ist verantwortlich für jeglichen Ablauf. Sie achtet darauf, dass die Heimordnung eingehalten wird und ist besorgt für ein gemütliches Ambiente.Die Räume, zu denen auch eine gut ausgerüstete Küche gehört, können gemietet werden für Geburtstage, Apéros, Sitzungen oder Seminare. Für Hochzeitsapéros oder andere Anlässe mit Bewirtung ist die Pfarreiheimkommission gerne behilflich. Für spezielle Anlässe kann auch der schöne Garten gemietet werden. Weitere Informationen erhalten Sie vom Pfarreisekretariat wo Sie auch das Datum reservieren können.Bei Fragen und Kontaktaufnahme wenden sie sich an:Pfarreisekretariat St. Marien Basel, 061 272 60 33, Mail
Versöhnung Versöhnung tut gut. Jeder und jede von uns hat diese Erfahrung hoffentlich schon einmal machen dürfen. Nach einem Streit, wenn ich einen anderen Menschen verletzt habe und mir dieser Mensch vergibt. Das Wort der Vergebung können wir uns nicht selbst sagen, das Wort der Vergebung schenkt uns der andere. Dieses Wort der Vergebung ist befreiend, macht in Beziehungen einen neuen Anfang möglich. Das Wort der Vergebung schenkt uns Gott im Sakrament der Versöhnung auf explizite Weise. Wenn wir unsere Sünden bereuen und vor dem Priester bekennen, kann dieser im Namen Gottes und der Kirche die Lossprechung geben.Ein Beichtgespräch ist jeden Samstag um 17.00 Uhr im Pfarrhaus von St. Marien möglich. Zudem vor Weihnachten und Ostern in gemeinsamen Versöhnungsfeiern mit Möglichkeit zum individuellen Gespräche. Oder nach Absprache mit dem Pfarrer im Pfarrhaus.Mit dem Wunsch eines Beicht- Seelsorgegesprächs wenden sie sich an Pater Benedikt.
Elisabethenwerk Das Elisabethenwerk St. Marien besteht aus einem Team von 13 Frauen, die ehrenamtlich arbeiten. Wir sind unabhängig und finanzieren uns ausschliesslich aus Spenden und Legaten. Wir helfen Menschen in Not, hören zu, spenden Trost, besuchen Kranke und Betagte, beraten und leisten auch finanzielle Hilfe. Vom gemeinsamen Essen nach den Mittagsgottesdiensten, Spielnachmittagen, Ausflügen, Besichtigungen und Ferien für Senioren und Seniorinnen, bis zur alljährlichen Weihnachtsfeier im Pfarreiheim bieten wir Interessierten viele Möglichkeiten, Kontakte und Freundschaften zu pflegen.Weitere Informationen über das Wirken und die Veranstaltungen des Elisabethenwerks finden Sie auf der Website «Kirche heuteLeider kann dieses Jahr keine Weihnachtsfeier angeboten werden.Zusätzliche Mittagstische zusammen mit dem Elisabethenwerk: 3. und 17. Dezember: Messe 12.15 Uhr anschl. Kastanienhof,Bitte melden Sie sich an, auch noch vor den Gottesdiensten möglich.Gerne erteilt Ihnen auch unsere Präsidentin weitere Auskünfte:Béatrice Starck, Tel. Nr.: 061 271 58 47 E-Mail: b.starck@gmx.ch
Die Schola Gregoriana der Marienkirche Gregorianischer Gesang ist die Basis der abendländischen Musik. Die hauptsächlichen Quellen, aus denen wir singen, sind Codices des 9. und 10. Jahrhunderts aus Einsiedeln, St. Gallen und Laon.Texte, die auf die jeweilige Liturgie eines Sonntags zugeschnitten sind, werden in dieser einstimmigen, zum Teil aber reich verzierten Musik in dichtester Form wiedergegeben. Die Melodien folgen nicht den Gesetzen von Dur und Moll, sondern haben ihren Ursprung in antiken Tonleiterabfolgen; daher wirken sie mystisch und beruhigend. Der Leiter der Schola Gregoriania kennt die Aufführungstradition des Klosters Einsiedeln und hat bei P. Roman Bannwart Gregorianik studiert.Eine kleine Gruppe von Sängerinnen und Sängern, nicht notwendigerweise dem Gesangchor angehörend, beschäftigt sich mit dem Erarbeiten und Aufführen dieser speziellen Musik in den Gottesdiensten. Die Proben finden im Pfarreiheim statt, jeweils Donnerstags von 19.00–19.30 Uhr.
Mi, 3. März 21 19.00 Kreuzwegandacht, mit den Jugendlichen die sich auf dem Firmweg befinden und der Pfarrei Zu meinem Kalender hinzufügen